Dienstag, 16. Juni 2015

Hügeliges Peru

Die ersten zwei Tage in Peru bin ich gleich mal von Strassensperren überascht worden. Bis zur ersten Strassensperre habe ich mich noch darüber gewundert, dass es kein Verkehr hat. Bei der waren sie noch friedlich und haben mich durchgelassen. Je näher ich nach Puno kam, desto mühsamer wurden sie. Flaschen flogen und Reifen wurden verbrannt. Aber nach etwas quatschen haben sie mich immer durchgelassen. Eigentlich waren es ja Demonstrationen gegen die Umweltverschmutzung der neu geplanten Mine Tia Maria, aber das wussten die Flaschenwerfer und Reifenanzünder natürlich nicht. Die demonstrierten gegen die "weissen Ratten" die ihr Gold klauen. Naja, hauptsache die Strassen waren voller Scherben.

In Puno ging ich noch die schwimmenden Inseln der Uros anschauen. War aber nichts besonderes.

Der Weg vom Titikakasee nach Cusco ist ziemlich hügelig. Zumindest wenn man den Umweg über den Colca Canyon nimmt. Aber der hat sich gelohnt, denn dort hat es Kondore. Echt beeindruckend wenn sie so nahe vorbeifliegen.


Strassensperre

Titikaka See
Noch glückliche Schweine
Quinoafeld
Schwimmende Inseln der Uros



Einer raucht schwarz
Der andere weiss
Autowäsche auf südamerikanische Art. 


Ein altes Grab
Colca Tal
Typisches Touristenfoto. Links ein Alpaka rechts ein Lama
Hier gibt es noch keine Playstation
Die Früchte sind lecker
1000 Höhenmeter rauf und runter nur nie flach
Irgendein 5000er
Die nächsten 30km sind immer über 4900m

2 Kommentare:

  1. Tolle Fotos! Da muss die Luft ja ganz schön dünn sein bei über 4900m. Gewöhnt man sich daran?
    Ach und schöne Grüsse aus der Schweiz ;-)

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    1. Die Höhe ist kein Problem, bin ja schon seit 2 Monaten auf 4000m. Aber am morgen die Eisschicht auf dem Schlafsack und Zelt ist etwas unangenehm. Aber immer noch besser als die lausigen Hotels ausserhalb der Touristenorte ☺

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